Michael Kötschau
Beiträge
Willkommen in einer Welt voller unbegrenzter Möglichkeiten, wo die Reise genauso aufregend ist wie das Ziel und wo jeder Moment eine Gelegenheit ist, Spuren zu hinterlassen.
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Ein Rückblick auf ein aufregendes Jahr als Fotograf in Köln: Standfotografie für ZDF & WDR, emotionale Hochzeiten und Business-Shoots. Plus: Exklusive News zu meinem neuen Porträt-Atelier für 2026!
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Als alteingesessener Mülheimer habe ich über viele Jahre mitbekommen, wie untragbar die Verkehrssituation und die dadurch entstandene Belastung für den Stadtteil ist. Daran möchte ich etwas ändern. Deswegen habe ich die Initiative „Neue Mülheimer Brücke“ ins Leben gerufen. Unsere Mitglieder sind unter anderem vom ADFC, den Grünen und anderen lokalen Initiativen, die sich hier fürs…
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Eigentlich bin ich ein Kind des Ruhrgebiets: Geboren und aufgewachsen in Marl, studiert habe ich in Essen, aber schon in der Schulzeit habe ich gesagt, wenn ich älter bin, will ich in Köln leben. Ich war als Kind schon ein paar Mal hier, und da sind nur positive Bilder hängengeblieben, der Dom, der Rhein und…
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Ich lebe zwar in Dünnwald, vom Gefühl her bin ich aber Mülheimer. Ich habe fast mein ganzes Leben auf der Schäl Sick verbracht, einen Großteil davon in Mülheim. Der Mülheimer Hafen war früher mein Revier, meine Spielwiese. Da vorne an der Ecke war eine Eisdiele, da habe ich mir als Kind für fünf Cent eine…
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Als wir beide zusammengefunden haben, hat das einfach irgendwie gepasst. Bert kommt aus der Systemgastronomie, er ist eigentlich ein Kaffeemensch und hat vorher einige Jahre McCafé Deutschland mit 800 Filialen geleitet. Ständiges Pendeln zwischen München und Köln und der Frust darüber, dass man in einem riesigen Unternehmen nur wenig seiner Ideen vor dem Vorstand durchboxen…
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Kunstaffin bin ich schon immer, ich habe mit 16 angefangen, Grafitti zu machen. Leider haben die Ergebnisse nicht immer meiner Vorstellung entsprochen. In meiner Ausbildung als gestaltungstechnischer Assistent war ich dann gar nicht kreativ, aber die Idee von Grafitti fand ich immer noch interessant: Diesen städtischen Unorten etwas entgegenzusetzen, die Rückeroberung des öffentlichen Raums. Also…
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Als ich aus Wuppertal nach Mülheim gezogen bin, habe ich lange gebraucht, um mich hier zuhause zu fühlen. Wir haben hier eine günstige Wohnung gefunden, aber gearbeitet und wirklich gelebt habe ich auf der anderen Rheinseite. Erst als ich 2009 Mutter eines Sohnes wurde, habe ich mehr Zeit in Mülheim verbracht und gemerkt, wie viel…
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2008 habe ich das Limes hier in Mülheim aufgemacht. Am ersten Abend waren polizeilichen Schätzungen nach 500 Menschen hier. Ein Start, der sicher schwer zu toppen sein wird. Anfangs war es für uns etwas schwierig, da gab es viele Gerüchte im Mülheimer Buschfunk. Einmal kamen zwei aus dem Altenheim von gegenüber rein und haben gefragt,…
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Eigentlich hatte ich nie vor, zu machen, was ich jetzt mache. Angefangen hat es damit, dass ich meinen Job gekündigt habe, weil ich unglücklich war. Ich habe dann einige Zeit verschiedenes gemacht, bis die GAG auf mich zugekommen ist und mir ein Projekt vorgestellt hat, dass sie für super hielten, das aber noch nicht ganz…
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Mein Weg zum Schauspielen hat eigentlich schon in der Grundschule hier in Köln begonnen. In dem Alter wollen die meisten Jungs Fußballspielen – aber ich wollte in die Theater-AG. In der weiterführenden Schule ist dann ein Lehrer auf mich aufmerksam geworden, der die Kabarett-AG geleitet hat. Politisches Kabarett ist ja eigentlich eher etwas für Ältere,…
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„Der Stadtteil Kalk ist für die Menschen auf dieser Rheinseite wie ein Magnet. Hier ist super viel los, es gibt viele Orte, an denen sich gerade junge Leute aufhalten. Wir drei machen hier Streetwork, das heißt, wir sind für alle Anliegen der Altersgruppe 14 bis 27 zuständig. Ein Thema gibt es nicht, wir unterstützen in…
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Ich arbeite zwar auf der anderen Rheinseite in der Suchthilfe, aber ich wohne schon mein ganzes Leben auf dieser Rheinseite. Selbst für mein Studium in Essen bin ich nicht weggezogen, sondern gependelt, weil es mir einfach nicht vorstellen konnte, die Stadt zu verlassen. Durch den Karnevalsverein „Schmitz un Fründe“, den ich mit einem Freund in…